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Schwimmer

Foto: Anastasija


Wie man einen 8-tausender besteigt…

Monika Tockner


Ich bin keine Sportlerin, aber ich bewege meinen Körper gerne. Außerdem bin ich schon im “Mittelalter” und habe einen sitzenden Beruf. Ich bin faul(er) geworden. Eine meiner größten Herausforderungen war daher, wie kann ich ein Minimum an Sport in mein Leben einbauen.

Nach genauerer Untersuchung meiner Gewohnheiten habe ich festgestellt, dass ich bei kleinen Einheiten keine Ausreden finde. Es ist eher so, dass ich mir denke - ach, wegen dieser 5 Minuten. Darauf aufbauend kam dann Ana mit dem 10-Minuten-Yoga von Maddie Morrison in mein Leben. 5 oder 10 Minuten dehnen geht sich immer aus. Maddie ist nun seit ca. 2 Jahren Teil meines Lebens.

Als nächstes kamen die Liegestütze. Natürlich ist man im Sportbad umgeben von durchtrainierten Menschen jeden Alters. Ihr Aufwärmtraining besteht sehr oft aus Liegestützen.

Klar, dass frau das heimlich zuhause ausprobiert. Null Chance. Das war das niederschmetternde Ergebnis mit den “Buben”-Liegestützen. Aber - wie gesagt, der Ehrgeiz hatte mich gepackt. Besser eine angepasste Variante als keine.

Die “Mädchen”Liegestütze macht frau im Knien und sie haben genauso eine Auswirkung. Wenn es zu einfach wird, macht frau einfach noch ein paar dazu.

Ende Dezember kam noch das Bauchmuskeltraining dazu. Einige Übung kennt man ja. Typisch ist z.B. die Übung liegend, die Beine ausgestreckt knapp über dem Boden und die Schere. Absolut unmöglich. Aber - wie gesagt - Ehrgeiz. Besser eine angepasste Variante, als keine. Die Übung bei mir ist jetzt mit angewinkelten Beinen, die einfach so weit gestreckt werden, bis ich merke, dass es was mit den Bauchmuskeln macht. Mein Morgenprogramm dauert jetzt ca. 15 Minuten und macht mir Spaß, weil ich weiß, dass ich alle Übungen brauche um meine Schwimmtechnik zu verbessern.

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